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Aktuelles

Reden gegen Demokratiefeindschaft müssen Taten folgen

Georgsmarienhütte – Den begrüßenswerten Reden auf der Kundgebung am 3. Februar auf dem Oeseder Rathausplatz gegen demokratiefeindliche Bestrebungen müssen konkrete Taten folgen. Darüber waren sich die Grünen anlässlich ihrer jüngsten Versammlung einig. Unterstützung sagten sie den OMAS GEGEN RECHTS zu für die Umbenennung der „Hindenburg“straße. Wer glaubwürdig gegen rechtsnationale Tendenzen vorgehen wolle, dürfe niemanden mit Namen auf einem Straßenschild ehren, der mit der Unterzeichnung des Ermächtigungsgesetzes die Demokratie abgeschafft und Hitler an die Macht geholfen habe. Zudem müsse die von der Stadt in Kloster Oesede aufgestellte Tafel der Niederschwedeldorfer überarbeitet werden, auf der erklärt werde, die Gräuel hätten erst 1945 begonnen. Das stehe im Gegensatz zur Betonung durch den ehemaligen Bundespräsidenten Weizsäcker als Befreiung. Nicht unterschlagen werden dürfe der Angriff Nazi-Deutschlands auf Polen als Ursache der Vertreibung. Begrüßt wurde die Absicht der Stadt, der Ermordung zweier Kriegsgefangener 1945, die auf einem Kloster Oeseder Hof gearbeitet hatten, mit einem Mahnmal zu gedenken. Es gelte jetzt, die Vorbereitungen mit Klärung der Gestaltung und Ort zügig voranzubringen. Begrüßt wurde auch die Absicht der Bundesregierung, die bisherige Frist von 8 Monaten für Geflüchtete, um eine Arbeit aufzunehmen, zu senken. „Diese Wartezeit sollte ganz abgeschafft werden“, so Sprecherin Petra Stankwitz. Denn die deutsche Sprache lerne

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Bedingungen für Schnellbus verbessern

Den heutigen Start des Schnellbusses haben Grüne aus dem Südkreis zum Anlass genommen, nach ihrer Test-Mitfahrt ein Schreiben an die Osnabrücker Oberbürgermeisterin zu richten, mit der Einrichtung der Ampelvorrangschaltung an Iburger- und Johannisstraße nicht länger zu warten (siehe unten). Einigkeit besteht unter den Grünen, dass der Schnellbus ein gutes Angebot bietet, vom Auto auf den Bus umzusteigen. Aber die Bedingungen müssten noch verbessert werden bis hin zu einer eigenen Busspur in Osnabrück. Sehr geehrte Frau Pötter, auf unsere Petition zur Beschleunigung der aus dem Südkreis in Osnabrück ankommenden Busse hatten Sie uns im letzten Jahr geschrieben, Maßnahmen im Rahmen der Ampelschaltungen würden von der Verwaltung geprüft und nach Möglichkeit umgesetzt. Nun startet am heutigen Tag der Schnellbus aus dem Südkreis, der mit der kürzeren Fahrtzeit auch Menschen motivieren soll, vom Auto auf den ÖPNV umzusteigen. Bei unserer heutigen Testfahrt mit diesem Schnellbus von Bad Laer über Glandorf, Bad Iburg und Georgsmarienhütte haben wir in Osnabrück jedoch noch keinerlei Maßnahmen vor allem auf der Iburger-  und Johannisstraße vorgefunden, die dem Anspruch einer schnellen Busverbindung gerecht würde. Im Gegenteil: der Bus muss sich bei jedem Stau und jeder Langsamfahrt zwischen die Pkw´s einreihen. Die Begründung, die bis Ende 2024 laufende Untersuchung bis

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Infoveranstaltung: Öl, Gas, Pellets oder Wärmepumpe.. – Wohin geht die Reise?

Wie bei kaum keinem anderen Thema schlugen die Wellen im zurückliegenden Jahr so hoch wie bei der Frage, wie zukünftig Häuser/ Wohnungen noch bezahlbar beheizt werden können. Gezielte Indiskretionen, Falschinformationen und Panikmache führten dazu, dass der erste Entwurf eines Heizgesetzes aus dem Wirtschaftsministerium durch eine abgemilderte Version ersetzt wurde. Zurück blieben verunsicherte Hausbesitzer und Mieter, sodass das emotional stark aufgeladene Thema weiter hochaktuell ist, denn viele Eigentümer oder Vermieter, die ihre Häuser mit fossilen Brennstoffen heizen, werden über kurz oder lang, spätestens dann, wenn die alte Heizung nicht mehr reparabel ist, vor der Entscheidung stehen, wie ihr Haus zukünftig sinnvollerweise geheizt werden soll. Öl, Gas, Pellets oder Wärmepumpe sind die im Moment für alle verfügbaren Alternativen. Da die Unsicherheit weiter sehr hoch ist, veranstalten wir Grünen in Holzhausen einen Infoabend zu diesem hoch aktuellen Thema. Öl, Gas, Pellets oder Wärmepumpe.. – Wohin geht die Reise beim Heizen? Die Hasberger Architektin und Energieexpertin Anke Vonnholt-Rickelt als sicher sehr kompetente Referentin wird alle Aspekte dieses komplexen Themas beleuchten, um bei einer auf uns alle zukommenden Entscheidung teure Fehleinschätzungen zu vermeiden. Wichig ist uns zu betonen, dass es sich um keine ideologische Veranstaltung im Sinne der Grünen handelt, sondern dass das Thema idologiefrei

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Mühlenteich für Naherholung erhalten

Ratsmitglied Karin Kemper forderte, das Mühlenteichgebiet für die Naherholung sicherzustellen. Statt weiter Steuergeldern für SchlixX auszugeben, bisher 114.68 Euro, sei es wichtiger, die Begehbarkeit des Weges um den Mühlenteich auch mit Rollator sicherzustellen. Dazu zähle, teure Mietzahlungen für die Behelfskonstruktion, bisher 20.956 Euro, endlich durch eine ordentliche Brücke über die Düte abzulösen. Angeregt aus der Versammlung wurde ein bürgerschaftlicher Pflegetrupp, der sich um einen guten Zustand des Mühlenteichgebietes kümmern könne. Georgsmarienhütte – Die Grünen wollen alternative Methoden zum SchlixX-Einsatz erkunden, um den Mühlenteich als Biotop zu retten und für die Naherholung zu sichern. Eingeladen werden soll ein Diplom-Fischwirt aus dem Kreis Cloppenburg, der dort mit dem Einsatz von Brandkalk Erfolge gegen die Verschlammung erzielt hat. Dieser Vorschlag fand Zustimmung in einer Gesprächsrunde in der Klosterpforte mit Mitgliedern verschiedener Ratsfraktionen.Die Teilnahme des Landkreises war trotz Vereinbarung von vor über einem Jahr kurzfristig aus „Kapazitätsgründen“ abgesagt worden. Schriftlich teilte der Landkreis mit, das Mittel SchlixX, dass seit 2013 in den Mühlenteich gegeben wird, solle nur noch alle zwei Jahre zur Schlammreduzierung eingesetzt werden. Die Mahd von Teichrosen, die bisher eine Verzögerung der Blattneubildung bewirkt habe, solle zukünftig zweimal jährlich vorgenommen werden. Die Folgen sollen über mehrere Jahre beobachtet werden. Gefragt wurde, ob

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Brandmauer gegen Rechts

Mit Karton-Aufschriften wie „Georgsmarienhütte bleibt bunt“ und „Toleranz statt Engstirnigkeit“ haben wir Grünen die Brandmauer-Aktion der OMAS GEGEN RECHTS am 10.11.23 vor dem Rathaus unterstützt. In einer kurzen Ansprache sicherte die Kreistagsabgeordnete Petra Funke die Unterstützung von Landrätin Anna Kebschull zu. Petra Stankewitz kündigte weitere Aktionen an, um Rechtsextremisten weiterhin aus dem Stadtrat herauszuhalten.

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Schnellbus und Bürgerbus für umweltfreundliche Mobilität

Georgsmarienhütte – Die Planungen für den Südkreis-Schnellbus und einen innerstädtischen Bürgerbus tragen nach Ansicht der Grünen zur Verbesserung umweltfreundlicher Mobilität bei. Über die konkrete Umsetzung sprachen sie mit Harald Schulte von der Planungsgesellschaft Nahverkehr Osnabrück (PlaNOS) und dem Ehrenamtsbeauftragten der Stadt, Andreas Viehoff. Der im kommenden Februar startende Schnellbus soll die Fahrtzeit zwischen Bad Laer und Osnabrück um 10 Minuten verringern, berichtete Schulte. Dieser „S40“ soll zwischen 6 Uhr und Mitternacht (sonntags ab 8 Uhr) in beide Richtungen stündlich entlang der B 51 fahren und deshalb nicht bei Gildehaus halten, in Oesede hält er nur an den Haltestellen Karolinenhöhe und Obermeyer. An der Haltestelle Karolinenhöhe soll zudem eine Mobilstation mit wettergeschützter Fahrradabstellung entstehen. Der Bürgerbus soll das geringe Busangebot für Harderberg mit Blumenviertel, Schulstraße,  Adler und Penny sowie Franziskushospital ergänzen, vor allem für Ältere, berichtete Viehoff. Bei 15 Minute Pause könne in 45 Minuten stündlich die Route Oesede – Harderberg – Oesede mit zusätzlichen Haltestellen gefahren werden. Der 9-Sitzer sei für Kinderwagen und Rollstuhl geeignet. Die Stadt habe 10% des 100.000 € teuren Fahrzeugs sowie die Erledigung von Verwaltungsarbeit zugesagt. Als Fahrpreis sei an 0,50 Euro für Kinder und 1 € für Erwachsene gedacht, wobei ÖPNV-Tickets anerkannt würden. Wenn die

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  • Ortsverbandstreffen
    19. März 2024, 19:00 Uhr
    Gaststätte Gildehaus
  • Ortsverbandstreffen
    16. April 2024, 19:00 Uhr
    Gaststätte Gildehaus